Aus der unglaublich genialen Idee heraus, lass uns doch mal Musik machen wie Dieter Bohlen und genauso reich werden, gründeten Björn und ich 2002 ein Zwei-Mann-Projekt, dass zunächst „The DieterBohlens“ hiess, dann aber aus markenschutzrechtlichen Gründen erst in „The DieBows“ umbennant wurde, später ließen wir auch noch das Leerzeichen weg: TheDieBows.
Eventuell hatte die Umbennung auch damit zu tun, dass die Musik mehr so rein gar nichts mit der von Herrn Bohlen gemein hatte.
Eingänge Pop-Songs, mit dem man viel Geld verdienen würde, war die Devise, ein Teil von beiden hat zumindest teilweise funktioniert.
Ein besonderer Leckerbissen ist der allererste Song, der noch komplett analog mit einem 8-Spur-Minidisk-Rekorder eingespielt wurde. Björn spielte zwei Gitarren und den Lead-Gesang ein, während ich Backgrounds, Schlagzeug, Bass und Percussions beisteuerte. Ich finde die Melodie noch immer sehr hookig, die Umsetzung – sowohl musikalisch wie auch textlich – eher fragwürdig und der enorm kurzen Produktionszeit geschuldet. Wenn ich mich richtig erinnere, dauerte Komposition, Texting, Aufnahme und Mix insgesamt etwa zwei Stunden.
Nach diesem Stück gab es erstmal eine längere Pause, weil ich das 8-Spur wieder verkauft habe, TheDieBows wurden später wiederbelebt, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.
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