2001: Der Grieche oder „Hier geht jeder von Euch mit nem Taui raus!“

Diese Geschichte habe ich schon derartig oft erzählt, dass sie es einfach wert ist mal aufgeschrieben zu werden.

Im Jahr 2001 spielte ich vertretungsweise Bass bei den Cranestoners, da Peter in New York weilte. Christian vertrat den im Ausland agierenden Marko, so dass die Cranestoners mit vielen Aushilfen den m.E. bemerkenswertesten Gig ihrer Karriere spielen sollten.

Ein Kollege von Björn hatte einen Kumpel Ricardo in Braunschweig, der einen super Gig für die Cranestoners an Land gezogen hatte, ein Auftritt bei der riesigen Geburtstagsfeier eines Betreibers eines griechischen Lokals. Dort sollten wir mit Kost und Logis das ganze Wochenende verbringen, am Freitag anreisen, am Samstag gemütlich aufbauen und spielen, anschließend schön zusammen feiern und am Sonntag wieder abreisen.
Als Stargäste würden Sascha (genau, der Sascha) und Cappuccino (Jazzkantine) anwesend sein.
Das Ganze ohne dass die Jungs in Braunschweig eine Ahnung davon hatten, was für Musik die Cranestoners eigentlich machten.

Die Vorraussetzungen waren eher bescheiden:
Problem 1: wir hatten keinen passablen fahrbaren Untersatz. Daher wollten wir einen Mietwagen nehmen, die Kosten dafür sollten vom Veranstalter getragen werden. Da wir ein bißchen misstrauisch waren, bestanden wir auf eine schriftliche Bestätigung per Fax. Was kam war anscheinend ein Auszug einer griechischen Speisekarte. Unsere Erklärung: die Rückseite diese Karte wurde als Dokument benutzt und dann falsch herum aufs Fax gelegt. Wir liessen es darauf beruhen. Ein Fehler?

Problem 2: Max musste am Freitag noch seinem Job als Barpianist nachgehen, also terminierten wir die Hinfahrt auf Freitag, 23:00, Christian musste am Sontag morgen bereits wieder Tennis spielen, also terminierten wir die Rückfahrt auf Samstag, 24:00.

Kann ich helfen?

Davon unbeeindruckt beluden wir gut gelaunt im Dunkeln den Bus und fuhren am späten Freitag abend los. Mit dem Veranstalter und Ricardo sollten wir uns am Braunschweiger Hauptbahnhof treffen. Dort warten wir ca. eine Stunde bis die Jungs endlich auftauchten. Ihre Erklärung: sie waren im Knast(!)
Offensichtlich irgendeine Streiterei mit einer Frau, die in ein Handgemenge ausartete. Die genauen Details waren unklar und wurden von uns zu unserem Schutz besser nicht weiterverfolgt.

Der Veranstalter der am nächsten Tag seinen Geburtstag feiern wollte, nannte sich selbst nur „Der Grieche“, genauso sollten wir ihn auch anreden. Wir fuhren in sein Lokal, wo wir eine Runde Getränke zu uns nahmen. Mittlerweile war es ca 2:00 und wir dachten eigentlich dass die Nacht damit erstmal beendet wäre, weit gefehlt.

Der Grieche und ich

Zu Fuß ging es durch die Fußgängerzone zu einem Laden der offensichtlich geschlossen hatte, da ein großes Metallgitter vor der Tür war. „Da ist nicht zu“ lautete die lapidare Aussage des Griechens, der das Gitter mit diesen Worten einfach mal halb von der Wand riss.
Dahinter befand sich eine Disco, die allerdings anscheinend wirklich fast geschlossen war, es befanden sich noch eine Handvoll Gäste in einem Raum der ein paar hundert hätte beinhalten können. Irgendwann auf dem Weg dorthin hatte der Grieche „Ihr zahlt heut gar nichts“ fallen lassen worauf Vali erstmal 10 Bier bestelle. Blöd nur, dass der Grieche plötzlich nicht mehr zu sehen war, als die 70 Mark dafür fällig waren.

Der Grieche tauchte irgendwann wieder auf und zwar hinter dem DJ-Pult wo er autoscooter-mässig moderierte und Apres-Ski-Musik auflegte. Unsere Laune war immer noch top, und als wir bei DJ Ötzis „Hey Baby“ lautstark mitsangen war die Entscheidung gefallen diesen Song für den Rest des Abends auf Repeat zu stellen. Anscheinend hatte er irgend einen Einfluss auf die Disco, denn außer uns war bald gar keiner mehr da, aber von Rausschmiss war nicht die Rede, auch nicht als die 10. Wiederholung von Hey Baby angestimmt wurde.

Im Gegenteil der Disco-Betreiber, natürlich auch ohne die geringste Ahnung was für einen Musikstil wir machten, wollte gleich einen Gig mit uns vereinbaren, mit Gogo-Tänzerinnern und der legendären Gagen-Zusage: „Hier geht jeder von Euch mit nem Taui raus!“

Um 5 wurde dann langsam zum Aufbruch geblasen, der Versuch zwei halbvolle Bierflaschen mit raus zu nehmen, wurde verzweifelt abgewehrt: „Das sind doch Pfandflaschen“. Anscheinend brauchte er die 20 Cent um für die fünf ‚Tauis‘ zu sparen.

Draußen vor der Disco zog der Grieche plötzlich eine ziemlich echt aussehende Knarre und ballerte zweimal auf eine Taube die am Rand sass. Wahrscheinlich nur eine Schreckschusspistole, die Anwohner haben sich bestimmt trotzdem gefreut und unsere Ohren waren dann auch erstmal wieder offen für neues.

Kurze Nacht!

Zurück im Restaurant legten wir uns dann mit unseren Schlafsäcken mitten im Speiseraum des Restaurants auf Bänke und Boden, der Grieche verabschiedete sich mit der Ankündigung eines super Frühstücks.

Nach einer kurzen Nacht gab es dann erstmal kein Frühstück, sondern die Frage ob man nicht mal kurz mit unserem Transporter die P.A. für den Abend holen könnte. Etwas entnervt fügten wir uns in unser Schicksal und fuhren mit leeren Mägen zum P.A.-Verleih, der eigentlich recht seriös aussah, es aber nicht war. Ich habe noch nie gesehen, das jemand so schlecht mit seinem Equipment umging, ungelogen wurden die 19-Zoll-Effekte einfach im hohen Bogen ins Auto geworfen(!) wo sie mehr oder weniger weich auf den sämtlichen unverpackten Kabeln landeten. Nachdem wir dann auch noch zig Podestelemente abholen durften konnte ich nur mit einem Not-Frühstück vom Bäcker meine Aggressionen im Zaum halten.

Um 11:00 gab es dann tatsächlich mal was vom Griechen zu Essen, nämlich einen riesigen Berg Gyros mit Pommes – ein tolles Frühstück. Zu trinken: eine Flasche Cola mit einem Glas, es hatte schließlich nur einer (Vali) gefragt ob er nicht ne Cola hätte haben können.
Irgendwann gab es dann aber auch Bier und dann wurde die Stimmung wieder gut, irgendwie waren wir insgesamt schon erstaunlich entspannt.

Entspannung pur

Dazwischen vertrieben wir uns die Zeit mit Stadtbummeln, der Soundcheck wurde ausgedehnt, auch der Grieche durfte mal trommeln, ein anwesender Musiker namens Helle spielt mit uns und insgesamt war es eigentlich ein netter Nachmittag.

Max + Ich machen Werbung

Helle an der Gitarre, der Grieche am Drumset

Ich durfte auch mal wieder trommeln

Beim Soundcheck passierte es dann, auf meinem alten J-Bass-Nachbau waren die Saiten noch nie gewechselt worden, dies rächte sich jetzt, die A-Saite riss. Ich hatte keine Ersatzsaiten dabei und es war schon nach 18:00 (damals Ladenschluss). Pragmatisch spannte ich die D- und G-Saite eine Lage runter und spielte den Gig mit einem echten 3-Saiter-Bass.

Irgendwann kam dann auch eine Handvoll Leute und wir machten uns langsam für den Gig fertig, inklusive kreativer Tattoo-Kunst.

Tattookunst

In allen Pausen hatte der Grieche das volle Schlager-Programm von der Konserve abgefahren, so dass sich leise Zweifel anmeldeten, ob er unsere Musik denn mögen würde. Er tat es nicht.

Nach vier Stücken wurden wir gestoppt, wir sollten erstmal wieder Pause machen. Auch wenn es den anwesenden Leuten (ca. 30) offensichtlich ganz gut gefiel. Die Laune des Griechen wurde auch durch eine Polizistin, die sich dann als strippendes Geburtstagsgeschenk entpuppte, nicht wirklich gehoben. Wir stellten unser Programm um und fingen erstmal mit den deutschen Sachen die mit viel Phantasie in die Kategorie Schlager gehörten an, aber auch das wollte er nicht und wir wurden abermals unterbrochen.
Mittlerweile etwas angefressen, redeten wir Tacheless, entweder spielen wir jetzt oder wir fahren heim, danach durften wir dann und eigentlich war es auch ganz nett, wie gesagt seine Gäste von denen irgendeiner auch Sascha hieß (Na, vielen Dank) fanden es eigentlich ganz gut.

Als wir fertig waren hatte ich noch eine tolle Begegnung mit dem Vater des Griechen der Bier zapfte und mich allen ernsten aufforderte weniger Bier und mehr Wein zu trinken, da das Bier zu teuer sei 🙂

Am Ende unterschrieb der Grieche noch widerstrebend die schriftliche Aussage vom Fax, dass er für die Kosten aufkäme, wir machten noch ein paar Abschiedsfotos und uns auf den Heimweg.

Christian,ich,Der Grieche,Max,Björn,Vali

Vali,Ricardo,Ich,Max,Björn,Christian

Bezahlt hat er die Rechnung natürlich nie.

PS: Angeblich kam wenigstens Cappuccino (der Echte) noch später vorbei, als wir schon längst weg waren.

1996: Unbenanntes House Projekt mit Lothar

Lothar war der Mitbewohner eines meiner besten Freunde und hatte im Keller ein Studio mit einer Menge Hardware aufgebaut. Ich konnte ihn mit meinem X-Turn-Tracks beeindrucken und so beschlossen wir zusammen was zu produzieren.

Wir trafen uns genau zweimal und dabei kam folgender unbenannter unfertiger House-Track raus:

Lothar + Witold – Untitled

Offensichtlich haben wir während der Songs auf Kasette aufgenommen wurden einzelne Cubase-Spuren ein- und ausgeschaltet, anders kann ich mir die Kunstpause und die unsauberen Übergänge nicht erklären. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen.

1996 – 2000: Merry Krimble

Wenn man im Jahr 1996 eine neue Band suchte, tat man dies über die Zeitung Sperrmüll, die Printausgabe natürlich. Webseiten mit Kleinanzeigen gab es noch nicht. So las ich auch die Anzeige von Merry Krimble, die einen Schlagzeuger suchten. Schon bei meinem ersten Telefonat sagte mir Christian (der nie eine Karriere in Sales machen würde), dass die Band ja ein bißchen träge wäre und eigentlich nicht so richtig viel passieren würde. Heutzutage hätte ich sofort aufgelegt, damals lies ich mich davon nicht abschrecken und legte so immerhin den Grundstein für eine über 15 Jahre dauernde gemeinsame musikalische Freunschaft mit Christian, denn bei MK sollte es nicht bleiben.
Bei der ersten Probe war der Bassist Lars krank und Matthias der Gitarrist und Sänger kam 1,5h zu spät. Die Musik war mir etwas zu rauh und klang natürlich ohne Bass auch nicht so prickelnd, und wegen dieser Kombination von „Misständen“ sagte ich deshalb schon in der Probe ab, auch wenn ich es bedauerte, weil ich die Jungs echt sympathisch fand.
Im darauffolgenden halben Jahr – in dem ich keine weiteren Anstalten machte eine Band zu suchen – traf ich Christian gelegentlich in der Uni und wurde von ihm über den Status Quo aufgeklärt. Sie hatten mittlerweile eine Schlagzeugerin, die von Niveau wohl eher niedrig war, aber die Band wollte die Anstrengung auf sich nehmen – gut laufen, war aber was anderes, das konnte ich zwischen den Zeilen raushören. Deshalb liess ich durchblicken, dass – sollte das nichts werden – wir doch nochmal einen zweiten Versuch starten können.
Irgendwann war es dann auch so weit, die Trommlerin strich die Segel, und ich war erneut am Start. Mit Bass und Pünktlichkeit klang das Ganze schon anders und ich stieg in die Band ein.
Sehr motivierrt schafften wir es tatsächlich über lange Zeiten hin zweimal die Woche zu proben.
Anfang 1997 schafften wir es mit einem Song auf den damaligen Darmstadt Sample „Danke Darmstadt“, bei der zugehörigen Release-Party, durften wir bei regulären Beginn um 18:00 von 17:50 bis 18:20 spielen. Danke Darmstadt!
1997 gingen wir dann zu Urs ins Studio und nahmen in vier Tagen vier weitere Stücke auf, 16-Spur-Band-Maschine, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn das Resultat doch etwa überproduziert klingt, so hatten wir dann endlich ein reguläres Demo-Tape, dass – tatsächlich auf 20 Minuten Audio-Kassetten an den Mann und den Veranstalter gebracht werden konnte.

Hier alle vier Stücke des Demos:

Words
Blind_Driver
Part_2
Trophy_Hunter

Legendär auch das von Flix gezeichnete Logo mit der Bombe.

Merry-Krimble-Logo, made by Flix

Trotz des Demos war die Anzahl der folgenden Gigs eher niedrig, ich erinnere mich konkret an 5 in den nächsten 3 Jahren. Unvergessen der Gig in Kriftel, bei dem wildfremde Leute die uns noch nie gehört hatten zu unserer Musik tanzten. In der Krone in Darmstadt war ich schon froh, wenn sich die Zuhörer die Mühe machten, am Ende eines Stückes zu klatschen.

Lars ging beruflich ins Ruhrgebiet und wir stellten auf eine 4-Mann-Band um (Matthias spielte jetzt Bass), aber die Luft war trotz eines weiteren Auftritts raus.

Ich stieg irgendwann zusätzlich bei Mental Reservation ein und Mitte 2000 beschlossen wir mit Merry Krimble aufzuhören.

Merry Krimble, ca. 1998

Merry Krimble, ca. 1998

1992 Provoking Noise

Provoking Noise war eine Synthie-Pop-Band, die für meine Verhältnisse (in 1992) relativ erfolg reich war. Sie hatte schon zwei Demo-Tapes produziert und war sogar schon auf einer Compilation drauf. Sänger des Ganzen war mein Klassenkamerad Andreas, der auch das Ganze Equipment (Atari + einige Hardware) zur Verfügung stellte, kompositorisch aber nicht tätig war.

Irgendwann schmiss Andreas seinen ehemaligen Mitmusiker Basti raus, weil sich dieser nur noch fürs Vespa-Fahren interssierte, und suchte sich mit Sebastian und mir neue Leute.

Zunächst entstand folgender Song, der Refrain-Melodie ist von mir, den Main-Riff hatte Sebastian beigetragen und kam mir immer merkwürdig bekannt vor. Jahre später erst realisierte ich, dass er vom 64er-Spiel Giana Sisters geklaut war.
Textlich behandelte er einigermassen unpassend Andreas´ Schmerz über die Vespa-Leidenschaft unseres Vorgängers Basti.

Scooter Beat

Zum Vergleich, hier die Melodie von Giana Sisters:

Wir versuchten auch die Songs live mit echten Schlagzeug zu performen, stellen die Bemühungen aber relativ schnell wieder ein, als wir merkten, dass das gar nicht so einfach war.

Der zweite Song stammt musikalisch und textlich aus meiner Feder, wir mieteten uns dabei sogar bei einem Profi ins Wohnzimmerstudio ein und nahmen There’s No Help auf. Diesen Song finde ich nach wie vor ganz gelungen, auch wenn er eher nach 1982 klingt.

Irgendwann – vermutlich mit Erreichen des Autoführerscheins – kam Basti kam dann wieder zurück in die Band und zusammen mit ihm performten wir in einem Jugendzentrum einen Auftritt mit Halb-Play-Back, nur der Gesang kam nicht vom Band. Gemerkt hat es keiner, vor allem weil wir uns bei der Verkabelung der Synthies rege Mühe gaben, möglichst viele sinnlose Kabel anzubringen.

Irgendwer machte dann(angeblich) eine Connection zu Camouflage auf, bei denen wir in Dresden als Vorgruppe spielen sollten. Noch nicht mit der Dumlaberern in der Welt vertraut, buchte Sebastians komplette Familie Hotelzimmer für das Wochenende in Dresden. Komischerweise fand der Gig dann doch nicht statt.

Anschließend schmiss Andreas Sebastian und mich beide raus, da unsere Funktion Basti zu ersetzen ja überflüssig geworden war und stelle einen anderen Menschen ein, an dessen Name ich mich nicht mehr erinnere.
Zum ersten Gig in der neuen Besetzung ging ich als Zuschauer, durfte dann aber spontan doch nochmal mitspielen. Bei Halbplayback war das ja relativ egal wieviele Leute auf der Bühne nichts taten.
Danach merkte ich, dass das Ganze keinen Sinn hatte und strich von mir aus die Segel.

Immerhin konnte ich dadurch noch bewirken, dass ich auf dem damaligen Offenbach-Sampler namentlich als Band-Mitglied erwähnt wurde, obwohl ich den Song das 1. Mal gehört habe, als ich die CD einlegte, (und danach auch nicht wieder hören wollte), bei der Sampler-Release-Party war ich dann definitiv draussen.

Meine letzte Berührung mit PN fand dann bei einem Schulfest statt, bei dem ich nun wirklich als Zuschauer agierte und zusammen mit allen anderen Zuschauern Zeuge werden durfte, dass sie mittlerweile auf Vollplayback umgestellt hatten. Ja, auch dies will nunmal geübt sein.

1990 Namenloses Projekt mit Sebastian

Sebastian war ein Freund aus Kindertagen, den ich mit 16 wieder kennenlernte. Er besass eine Yamaha-Workstation mit integriertem Sequenzer und sogar einen Atari mit MIDI, war mir also technokratisch haushoch überlegen. Zusammen wollten wir eine Band im Stil der Pet Shop Boys gründen, ein Keyboarder, ein Sänger. Da Sebastian noch schlechter als ich singen konnte, fiel letztere Funktion mir zu. Obwohl wir in meiner Erinnerung unzählige Stunden in seinem „Studio“ verbrachten, kann ich mich nur an einen einzigen Song erinnern, der am Ende dabei rauskam. Diesen gab es in verschiedenen Varianten, einmal mit Text (ich bediente mich mal wieder aus einem englischen Gedichtband von E.A.Poe), den ich einsang, einmal als Instrumental-Version. Letztere ist auch erhalten:

What Can We Do (Instrumental Version)

Ich finde das Ganze klingt gar nicht mal schlecht, hört sich so ein bißchen an wie die Titelmelodie irgendeiner Fernsehshow (nachmittags in Hessen 3) aus den 80ern. Allerdings verstehe ich nicht warum wir das Timing des unsäglichen Klaviersolos (ab 3:25) nicht korrigiert haben. Ich wollte wohl den Livesound erhalten (haha).
Klaviersoli wollte ich zu der Zeit übrigens in jedem Stück haben, liegt an dem (vom Timing nicht vergleichbaren) Super-Solo in Guru Josh’s Inifity
Dann verliebte ich mich in Sebastians Schwester und das war der Anfang vom Ende.